Sexlexikon S
Sadomasochismus:
Umschreibt ein Spektrum geprägter Praktiken, die sich auf das einvernehmliche Erleben von Macht, Schmerzen, Demütigungen oder Freiheitsbeschränkungen ausrichten.
Safer Sex:
Das Wort Safer Sex stammt aus den USA und wurde als Reaktion auf die steigende Aids-Falle in den 80 Jahren geprägt. Der Name steht für mehr Sicherheit beim Sex.
Saveword:
Ist ein im Vorfeld vereinbartes Code-Wort, welches die sofortige Unterbrechung der Handlung bedeutet, um die Grenze des Akzeptablen aus der Situation heraus von gespielten Dritten oder gar Flehen nach Gnade z. B. deutlich und augenblicklich zu unterscheiden. Dient vor allem zur Wahrung der Sicherheit des Subs devoter Partner.
Schuh- / Fußerotik:
Hier gelangt, meistens der männliche Part, schon beim Anblick von Pumps oder Stiefel zur Erregung. Meistens ab einer Mindesthöhe von 10 cm Absätzen.
Schwedisch:
Ist ein anderer Begriff für Gruppensex. Besonders beliebt Variante hierfür ist der Gruppensex mit Auslosung der Partner.
Spanisch:
Eine Art von Sexpraktik. Der Mann reibt seinen Penis zwischen den zusammengedrückten Brüsten der Frau. Dies setzt allerdings eine gewisse Oberweite voraus.
Spanking:
Bestrafung durch Schläge mit der Hand, Peitsche, Gerte, Rohrstock oder mit dem Paddel.
SSC:
Kurz für safe, sane and consensual – sicher, gewissenhaft und mit Einverständnis. Beschreibt die vorwiegend praktische Spielart mit Savewords und abgesteckten Grenzen im Vorfeld.
STD:
„Sexuell übertragbare Krankheiten“ genannt, sind jene Krankheiten, die auch hauptsächlich durch den Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Sie können Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen und Arthropoden verursachen.