Unsere Ladies in Sexlexikon

Sexlexikon T

Tantra:

Im Tantra geht es um das heilende Potenzial unserer Sexualität. In dieser Lehre werden durch bewusst ausgeführte Sinnesfreuden auch spirituelle Entfaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Wichtige Grundbausteine dafür sind Körper, Sinnlichkeit, Selbsterfahrung, Berührbarkeit und Gefühle.
Die Lehre geht davon aus, dass unsere Wirklichkeit aus zwei gegensätzlichen Aspekten/ Polen besteht: z.B. Geist und Natur, Aktives und Passives sowie das männliche und weibliche Prinzip, hier auch Shiva und Shakti genannt. Das Ziel dieser Heilslehre ist es, eine Einheit und eine Harmonie zwischen den jeweiligen Polen herzustellen, so auch zwischen dem Universum (Makrokosmos) und dem Menschen (Mikrokosmos). Jeder Pol hat seine positiven und negativen Eigenschaften. Die jeweiligen Stärken der Pole müssen bewusst genutzt und die Schwächen müssen mit dem Anti-Pol ausgeglichen werden. Dabei kann sich jeder selbst verwirklichen und/oder kosmisches Bewusstsein erlangen.Einfacher gesagt: Sex wird als heiliger Akt gesehen, in dem wir eins werden können – mit uns, dem Partner und dem Universum. Diese Vereinigungen finden oft stundenlang statt. Die Bewegungen werden sehr langsam und bewusst ausgeführt.

Teebeuteln:

Der Mann steckt den gesamten Hodensack in den Mund seines Sexpartners oder dieser nimmt ein oder gleich zwei Eier in seine Mundhöhle auf. Mit dieser Sex-Praktik wird dann das Scrotum, so der Fachbegriff, mit Zunge und Zähnen sowie Saugen und Lecken verwöhnt.

Wer zur feinen englischen Teestunde geladen ist, sollte dabei nicht „to teabag“ sagen, denn das bedeutet Teebeuteln in Englisch und das hat - wie eben erklärt - nichts mit den eigentlichen Teebeuteln zu tun. Der Teebeutel-Begriff entstand nur deshalb, weil von außen betrachtet, der Hoden im Mund aussieht wie ein hängender Teebeutel in der Tasse.

Toys:

Sind Sexspielzeuge oder Dildos, die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden.

Türkisch:

Eine Art von Sexualpraktik. Hierbei tut die Frau so, als wolle sie nicht, ist widerspenstig – zur „Strafe“ werden ihr die Hände zusammengebunden und der Mann macht mit ihr, was er will.